Die Waffen der Schleswig-Holsteinischen Armee

Nach der Einnahme der Festung Rendsburg im März fiel den Schleswig-Holsteinern auch das Arsenal in die Hände. Doch waren die dort vorhandenen Waffen (darunter 13000 Gewehre) größtenteils veraltet.
Doch wurden auch einige Waffen weiter verwendet, z.B. der Dänische Dragoner Säbel M. 1843 und die verschiedenen Dänischen Büchsen.
Quantitativ war zwar keine Not, doch um eine schlagkräftige Armee aufzubauen mußten neue Waffen besorgt werden . Die ersten "neuen" Waffen waren von Preußen gelieferte Gewehre 1809 uM.
Es wurden in Suhl, Solingen und Lüttich neue Waffen bestellt, die z.T. den preußischen Modellen und dem damaligen Stand der Technik entsprachen. Auch eigene Entwicklungen auf bekannter Basis, z.B. die Suhler Dornbüchse nach preußischer M. 1839 waren darunter .
Die meisten Waffen wurden in der Dänischen Armee weiter geführt







Leutnant Klaus Kühl
der schleswig-holsteinischen Artillerie mit
Offizierssäbel für berittene Offiziere

















Unbekannter Infanterie
Unteroffizier mit
Dänischen Hirschfänger














Oberjäger Prüß
in der Uniform des 1. Jägerkorps
mit Hirschfänger für die geänderten
dänischen Büchsen
















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